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MiG-29 Freunde | Einsatzländer

Einsatzländer




Algerien
34 neue MiG-29SMT und MiG-29UBT als Standardkampfflugzeug im Wert von 1,3 Mrd. US-Dollar. Nach der Lieferung von 15 Maschinen reklamierte Algerien jedoch, dass die Maschinen teilweise aus alten Bauteilen montiert worden seien und gab die Maschinen zurück. Diese wurden nun von den russischen Streitkräften übernommen. 35 MiG-29SD sollen auf SMT-Standard gebracht werden.

Aserbaidschan (→ Galerie)
besitzt 49 MiG-29

Bangladesch (→ Galerie)
kaufte 24 MiG-29A zu den vorhandenen chinesischen F-5, F-6 und F-7.

Bulgarien (→ Galerie)
bekam noch zu Sowjetzeiten die MiG-29, 20 davon sind noch im Einsatz. Stationiert auf der 3rd Fighter Air Base (Graf Ignatievo), die gemeinsam mit der USAF genutzt wird

Deutschland (→ Galerie)
Die Luftstreitkräfte der NVA erhielten 1988 20 MiG-29A und vier zweisitzige MiG-29UB, die im JG-3 von Preschen aus eingesetzt wurden. Die Luftwaffe der Bundeswehr übernahm diese Flugzeuge 1990 von der Nationalen Volksarmee der DDR. Eine davon ging bei einem Absturz verloren, eine weitere Maschine wurde ins Museum überführt. Die restlichen 22 Flugzeuge wurden 2003 und 2004 an Polen übergeben. Zuvor waren sie beim Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" in Rostock-Laage im Einsatz.

Eritrea (→ Galerie)
bekam während des Konfliktes mit Äthiopien sechs MiG-29, die alle von äthiopischen Su-27 abgeschossen wurden. Es wurden schließlich weitere acht Maschinen gekauft, von denen zwei zur MiG-29SMT aufgerüstet wurden.

Indien (→ Galerie)
Die indische Luftwaffe war der erste ausländischen Abnehmer der MiG-29A. Noch während der Entwicklungsphase bestellte diese 1980 die ersten 50 Maschinen. Insgesamt erhielt die indische Luftwaffe 78 Maschinen, die unter dem Namen Baaz (dt.: Falke) betrieben werden. 2008 wurde die Modernisierung der verbleibenden 69 Maschinen beschlossen, wobei das erste Muster Anfang Februar 2011 abhob. Des weiteren verfügt die indische Marine über insgesamt 45 Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29KUB und MiG-29K. Derzeit läuft eine Ausschreibung für ein neues Mehrzweckkampfflugzeug, bei dem die MiG-35 offeriert wird.

Irak (→ Galerie)
Der Irak rüstete die 6. Staffel auf dem Stützpunkt Tammuz (al-Taqaddum) auf die MiG-29 um. Obgleich die irakischen Luftstreitkräfte 137 MiG-29 bestellten, sollte die Maschine nur solange im Bestand bleiben, bis die schon seit 1985 eingeplanten Su-27 gekauft werden konnten. Aus diesem Grund ließen die irakischen Luftstreitkräfte bis 1990 lediglich 33 Jagdeinsitzer und sechs zweisitzige Kampftrainer ausliefern. Die irakischen MiG-29 waren mit leicht abgewerteter Avionik der MiG-23 ausgerüstet und konnten zwar R-27, aber keine R-73 einsetzen.

Iran (→ Galerie)
weigerte sich nach dem Zweiten Golfkrieg, vier aus dem Irak verlegte MiG-29 zurückzugeben, gliederte sie in seine Luftwaffe ein und bekam 32 weitere Maschinen aus Russland. Nach deren Lieferung sollten weitere 120 in Lizenz gefertigt werden, was jedoch durch Druck seitens der USA nie realisiert wurde. Diese Maschinen erhielten durch die iranische Waffenindustrie Kampfwertsteigerungen, so dass sie von Standardmaschinen abweichen.

Jemen (→ Galerie)
Ende 2001 wurden 20 MiG-29SMT bestellt, die sich in der Auslieferung befinden; weitere 32 MiG-29SMT und UBT wurden 2006 bestellt.

Jugoslawien → Serbien

Kasachstan (→ Galerie)
übernahm 35 MiG-29 von Russland. Etwa 20 davon sollen einsatzbereit sein und wurden erst kürzlich modernisiert.

Kuba (→ Galerie)
bekam 16 MiG-29. 2003 flogen noch drei der Maschinen bei einer Parade, angeblich waren dies die einzig noch flugfähigen der gesamten kubanischen Streitkräfte. Ob die Maschinen jetzt noch einsatzbereit sind, ist unbekannt, aber es gibt Fotos aus dem Jahr 2006, auf denen sechs einsatzfähige MiG-29 (vier Jagdeinsitzer und zwei Kampftrainer) abgebildet sind.

Malaysia (→ Galerie)
bekam 18 MiG-29, die jedoch vorübergehend eingelagert sind. Gründe sind Mangel an Piloten, Umschulung der Piloten auf die Su-30MKM sowie eine schlechte Versorgung mit Ersatzteilen.

Moldawien (→ Galerie)
Bis 1997 befanden sich noch mehrere MiG-29C und MiG-29B im Land, danach wurden alle Flugzeuge an die USA verkauft.6 MiG-29C stehen noch zum Verkauf.

Myanmar (→ Galerie)
besitzt MiG-29A und hat zehn MiG-29SMT bestellt.

Nordkorea (→ Galerie)
bekam bis zum Anfang der 1990er-Jahre 35 MiG-29, vermutlich 30 MiG-29A und fünf MiG-29UB. Die Maschinen sollen vor allem die Hauptstadt Pjöngjang schützen. Eine der Maschinen fing 2003 einen P-3-Orion-Seeaufklärer der US Navy ab. Nordkorea soll ursprünglich 120 MiG-29 bestellt haben, jedoch kam der Zusammenbruch des Ostblocks dazwischen. Selbst die ausgelieferten Maschinen sollen nie abbezahlt worden sein. 2001 bekundete Nordkorea Interesse an einer unbekannten Anzahl MiG-29SMT, vermutlich unter zehn Stück, da sich die gesamte Anzahlung lediglich auf 200 Millionen Euro belaufen hätte.

Peru (→ Galerie)
bekam drei neue MiG-29 aus Russland, weitere 15 wurden gebraucht von Weißrussland übernommen.

Polen (→ Galerie)
hatte 31 Maschinen im Bestand, die demnächst auf SMT-Standard modernisiert werden sollen. 2003 kamen weitere 22 MiG-29 der Bundeswehr dazu. Alle Maschinen sollen auf SMT-Standard modernisiert werden, aber ob dies bei den derzeit angespannten Beziehungen zwischen Polen und Russland umgesetzt wird, ist fraglich.

Rumänien (→ Galerie)
hatte noch 18 Maschinen im Bestand, die auf SNIPER-Standard modernisiert werden sollten. Mittlerweile sind alle Maschinen außer Dienst gestellt.

Russland (→ Galerie 1 ; Galerie 2)
hat 400 Maschinen im Bestand. 60 Modernisierungen zur MiG-29SMT wurden 1999 geordert, jedoch sollen die Maschinen (noch) nicht geliefert worden sein. Derzeit konzentrieren sich die russischen Luftstreitkräfte verstärkt auf die Su-27SM. Ob die nochmals modernisierte Version SMT-2 in die Luftstreitkräfte aufgenommen wird, ist fraglich, aber nicht unmöglich. Die Anschaffung von 30 neuen MiG-29UBT und weiteren 60 Aufrüstungen auf diese Modifikation scheint allerdings beschlossene Sache. Auch sollen 24 MiG-29K für den Flugzeugträger Admiral Kusnezow beschafft werden.

Serbien (→ Galerie)
Jugoslawien hatte ursprünglich 16 MiG-29 im Bestand. Die in Serbien nach dem Kosovo-Krieg erhalten gebliebenen vier Maschinen wurden generalüberholt. Eine Maschine ging am 07.07.2009 bei einem Crash verloren

Slowakei (→ Galerie)
hat ihre 15 MiG-29 zur MiG-29AS (SD) umrüsten lassen, sie entsprechen nun ICAO- und NATO-Standards.

Syrien (→ Galerie)
bekam 43 Maschinen; wie viele davon noch einsatzbereit sind, ist unbekannt. Es gibt Berichte über Verhandlungen mit Weißrussland, einige Maschinen auf BM-Standard zu modernisieren.

Tschad (→ Galerie)
Drei Maschinen wurden in der Ukraine gekauft. Laut Vertrag werden die Maschinen von ukrainischen Technikern gewartet und ukrainischen Piloten geflogen.

Turkmenistan (→ Galerie)
übernahm 24 Maschinen von Russland.

Ukraine (→ Galerie)
hat noch 185 Maschinen in Dienst.

Ungarn (→ Galerie)
hat 27 MiG-29 im Bestand, 14 davon kampfwertgesteigert. Mittlerweile sind sie jedoch außer Dienst gestellt.

USA (→ Galerie)
kauften 1997 21 Maschinen von Moldawien, darunter 14 nuklearwaffenfähige MiG-29S zu Erprobungszwecken und um einen Verkauf an den Iran zu verhindern. Angeblich nutzen sie diese Maschinen als Übungsgegner, haben aber Probleme, sie flugfähig zu halten.
Auch fliegen schon die ersten zivil zugelassenen MiG-29UB

Usbekistan (→ Galerie)

Weißrussland (→ Galerie)
hat 65 Maschinen, alle einsatzbereit.



Quelle: wikipedia.org